Unter Wasser

Nautische Tiefe: Wie tief ist das Wasser wirklich?

Damit die Schiffe sicher im Hafen fahren können, ist es entscheidend zu wissen, wie tief das Wasser ist. Hierzu wird das Gewässer regelmäßig auf Tiefe gepeilt. Doch liegt am Boden Schlick, ist am Übergang zwischen Gewässergrund und Wasser lokal manchmal eine Schicht aus Schlick und Wasser, etwa wie dicker Kakao. Können Schiffe dort sicher hindurchfahren? Dies untersucht die HPA zusammen mit ihren Partnern aus Rotterdam und Antwerpen in dem Projekt „Nautische Tiefe“.

Die Fahrrinnenanpassung: Für einen zukunftsfähigen Hafen

Eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte Deutschlands ist abgeschlossen: Die Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe, auch Elbvertiefung genannt. Sie sichert die Zukunft des größten deutschen Seehafens. Doch die Diskussion reißt nicht ab. Ist die Fahrrinnenanpassung ein Erfolg oder ist das Vorhaben ökonomisch und ökologisch gescheitert, wie zuweilen behauptet wird? Ein Faktencheck .

Das Hydro Portal: digital vernetzt, sicher geplant

Das HPA Hydro Portal ist ein neues digitales Tool zum Sichten, Sondieren und Exportieren nautischer Tiefendaten. Mit ihm lassen sich Schiffsbewegungen einfach und sicher planen und steuern.

Mit dem Baggerschiff zur Tonne E3

Normalerweise legt der Bagger KAISHUU nicht an. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche ist der große Hopperbagger in Bewegung, um überschüssige Sedimente aus dem Hamburger Hafen dauerhaft zu entfernen. Wir haben ihn einen Tag mit unserem Filmteam begleitet.

Sauerstoffloch und Fischsterben: Fragen und Fakten

Jedes Jahr im Sommer sinken die Sauerstoffgehalte in vielen Bereichen der Hamburger Tideelbe für einige Zeit unter einen Wert, der für die Fische kritisch ist. Fischsterben kann die Folge sein. Warum ist das so? Was können wir tun? Wir geben Antworten.

Unsere Drohne peilt auch wo’s eng wird

Auch und gerade in schwer zugänglichen oder flachen Hafenbereichen müssen wir ganz genau wissen, wieviel Wasser den Schiffen unterm Kiel bleibt. Dabei hilft uns jetzt die Peildrohne echo.1.

Alle Häfen müssen baggern

Ob Bremen, Antwerpen, Rotterdam oder Hamburg – alle Häfen haben eins gemeinsam: Damit die Schiffe ungehindert an- und auslaufen können müssen ständig überschüssige Sedimente gebaggert und verbracht werden. Doch wie machen es die anderen Häfen? Was ist gleich, was anders?

Wir kennen unseren Schlick und wissen, was wir damit tun

Wenn Bereiche im Hafen zu flach geworden sind, stellen wir die notwendige Tiefe für den Schiffsverkehr wieder her. Dazu wird der Schlick geprüft und gebaggert. Der größte Teil wird im Wasser umgelagert. Ein kleiner Teil muss an Land behandelt und deponiert werden.

Wohin mit dem Schlick?

Um der Schifffahrt die erforderlichen Wassertiefen zur Verfügung zu stellen, werden im Hamburger Hafen jährlich Millionen Tonnen Schlick gebaggert. Doch wo landet das Material anschließend? Unsere Karte zeigt die aktuellen Verbringstellen in Elbe und Nordsee.

Sand, Schlick, Schlamm – eine kleine Sedimentkunde

Die Elbe unterliegt Strömungen aus zwei Richtungen: dem Oberlauf des Flusses und dem Meer. Während der Elboberlauf Schwebstoffe gen Hafen transportiert, spült die Flut sandhaltigeres Material aus der Nordsee in die Stadt. Im Hafen sinken die Teilchen als Sedimente zu Boden.

Spielplatzqualität: Der Elbschlick ist besser als sein Ruf

Die Elbe hatte nicht immer das beste Image, was ihre Wasserqualität betrifft – früher wurden viele Schadstoffe in den Fluss geleitet. In Hamburg, der letzten Station vor der Nordsee, sammelten sich die belasteten Sedimente. Doch die Zeiten haben sich geändert.

Die Elbe: Ein Fluss im Rhythmus des Meeres

Zwischen Hoch- und Niedrigwasser liegen im Hamburger Hafen rund 3,80 Meter Höhenunterschied. Diesen Tidenhub erleben wir an der Elbe mehrmals täglich. Dabei werden große Massen an Sand und Schlick bewegt, die sich in der Fahrrinne und im Hafen ablagern.