Durch das Tidegeschehen und die Strömung der Elbe verändert sich das Flussbett ständig. Um zu ermitteln, ob die benötigte Tiefe in der Fahrrinne oder den Hafenbecken noch besteht, wird der Gewässerboden kontinuierlich von unseren Spezialschiffen, den sogenannten Peilschiffen, vermessen. So werden sehr präzise Mindertiefen erkannt, also die Stellen in der Elbe, die nicht tief genug sind für den Schiffverkehr. Diese können durch die ständige Sedimentation im gesamten Hafengebiet entstehen. Aber auch Grundhindernisse, etwa große Steine oder Schrott, können so genau lokalisiert werden.
Die bei der Vermessung erhobenen Daten werden digital verarbeitet und über die HPA-eigene Webanwendung – dem Hydro Portal – allen Kunden bereitgestellt. Die Nautische Zentrale, die Lotsen, Hafenfirmen, Bauunternehmen und alle weiteren Kunden können dann bei ihrer Arbeit auf das Hydro Portal zurückgreifen.